Ihre strategische Lage, ihr historische Rolle als Verkehrsknotenpunkt, ihre traditionelle Industriekapazität, die für die Schaffung von Transportleistungen und einen florierenden Außenhandel sorgt, machen Burgos zur idealen Stadt für die Entwicklung von Aktivitäten im Logistikbereich und zu einer wahren intermodalen Drehscheibe, die auf ein und demselben Areal den Zoll, den Verkehrsknotenpunkt für die A-1, den Güterbahnhof ADIF Villafría, den Trockenhafen und den Flughafen von Burgos vereint. Nicht umsonst besitzt Burgos das älteste Logistikzentrum Spaniens, das heute ein strategischer Punkt für die Ladungsverteilung auf internationaler Ebene ist.
Mit seiner Fläche von gegenwärtig 300.000 m², die in Kürze auf 500.000 m² erweitert wird, verfügt das Logistikzentrum von Burgos über die folgenden Dienstleistungen: Zollabfertigung, TIR, Zollverschluss-, Frei- und Steuerlager, Pflanzenschutzkontrollstelle, Umschlagzentrum, Lastverteilung und –lagerung, Hallen für Logistikdienstleister, Lagerhalter und Verteiler, Kühlräume und temperaturgeregelte Lager, Lagerung von Fahrzeugen sowie Dienstleistungen für Crews und Mannschaften.
Links: www.ctburgos.com / www.logicyl.com
Burgos ist eine mittelgroße nachhaltige und moderne Stadt, mit einem der reichsten historischen Erbe des Landes; eine Stadt, die neben ihrer Vorreiterrolle als industrielles Zentrum Nordspaniens ihren Einwohnern eine hohe Lebensqualität bietet und die bereits international als Beispiel einer nachhaltigen Stadt Anerkennung fand.
Mit ihrer ausgeprägten "win to win" Kultur, bei der alle von den Vorteilen Nutzen ziehen, und der Überzeugung, dass die Zukunft der Städte von ihrem Angebot an ständig neuen Investitionsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen abhängt, bietet die Gemeinde von Burgos bereits seit mehrere Jahren nicht nur Vergünstigungen für die Schaffung neuer Arbeitsplätze an, sondern auch beträchtliche Steuererleichterungen für Industrieunternehmen, die sich dafür entscheiden, in der Gemeinde anzusiedeln.
Burgos ist eine Stadt, in der man arbeiten, aber auch seine Freizeit genießen kann. Es steht eine hervorragende und moderne Gesundheits- und Bildungsinfrastruktur zur Verfügung sowie ein großes Angebot an sozialen Dienstleistungen und die Arbeitslosenquote liegt spürbar unter den regionalen und landesweiten Prozentzahlen.
Forschung, Entwicklung und Innovation sind fester Bestandteil sowohl des hiesigen Industrienetzwerks als auch der Universität von Burgos (UBU) und das Ergebnis der exzellenten Zusammenarbeit zwischen Unternehmertum und Universität, bei der die Qualitätsstudien als Schlüsselfaktor betrachtet werden, damit auch in Zukunft das industrielle Wachstum gewährleistet wird. Die Universität von Burgos setzt bereits seit Jahren auf Forschung und Entwicklung, mit Schwerpunkten in den Bereichen menschliche Entwicklung, Lebensmittelbiotechnologie, Angewandte Chemie sowie Industrietechnologien, was ihr im Ranking der Kontrollstelle für F&E&I der Spanischen Universität (IUNE) den dritten Platz eingebracht hat.
Das der Universität unterstellte F&E&I-Zentrum des Wissenschafts- und Technologieparks, das Technologieinstitut von Kastilien und León mit Sitz in Burgos, sowie das F&E&I-Zentrum von Villafría sind klare Beispiele für das entschlossene Engagement, Forschung und Entwicklung in der Stadt voranzutreiben.
Auch die Herstellung von hochwertigem Graphen durch die Unternehmensgruppe Antolín als führenden europäischen Hersteller mit weltweit hohem Ansehen, sowie flüssigem Methionin, einer Aminosäure, die in nur wenigen Orten weltweit fabriziert wird, sind Beispiele für das Innovationsstreben der Industrie in Burgos, das natürlich auch in der metallverarbeitende Industrie, der Automobilindustrie, der chemische Industrie und der Agrar- und Lebensmittelindustrie Anwendung findet.
Der von der Landesregierung von Kastilien und León geförderte und gegenwärtig in der Erschließungsphase sich befindende Technologiepark wird eine Gesamtfläche von 124 Hektar aufweisen, von denen 45% für die Ansiedlung innovationsorientierter Technologieunternehmen vorgesehen sind, deren Schwerpunkt vor allem auf Robotertechnik, der Entwicklung neuer Materialien und Produktionsgüter, der Telekommunikation und der Agrar- und Lebensmittelindustrie liegt.
Der Startschuss dieser neuen Infrastruktur mit ihrer schnellen Anbindung an das Logistikzentrum von Villafría ist innerhalb der nächsten fünf Jahre geplant und sieht den Ausbau hochtechnologischer Unternehmensaktivitäten und Dienstleistungen mit qualifiziertem technischen Personal und unter strikter Einhaltung der umweltrelevanten Aspekte in den Fertigungsprozessen vor.